Landrat ernennt Jana Moch zur Patientenfürsprecherin
Landkreis Stendal erfüllt Vorgaben des Gesetzes über Hilfen und Schutzmaßnahmen für Personen mit einer psychischen Erkrankung des Landes Sachsen-Anhalt.
In seinem Skript zur Gründung des Gemeindepsychiatrische Verbund (GPV) am Mittwoch in Stendal hat Wolfgang Beck, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt noch vorbereitet, für einen ehrenamtlichen Patientenfürsprecher zu werben. Dann aber ist er durch Patrick Puhlmann überrascht worden. Dieser hat eingebettet in die kleine Feierstunde Jana Moch zu eben jener ernannt. „Ich freue mich sehr über Ihre Bereitschaft und wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihrem Wirken“, sagte der Landrat bei der Übergabe der Ernennungsurkunde. Ebenso wie die Gründung eines GPV war Besetzung dieses Ehrenamtes je Landkreis im Jahr 2020 durch die Landesregierung beschlossen worden. Das ergibt sich aus den Vorgaben aus dem Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen für Personen mit einer psychischen Erkrankung des Landes Sachsen-Anhalt (PsychKG LSA). In ihrer neuen Rolle soll Moch in Zusammenarbeit mit dem GPV sowie dem Psychiatriekoordinator des Landkreises Stendal helfen, Angebote für Betroffene und ihre Familien besser aufeinander abstimmen, vernetzen, Teilhabe fördern und die Selbsthilfe unterstützen.