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„Zukunft Altmark - Praxis trifft Perspektive“

Träger: Berufsbildungsakademie „Altmark“ GmbH

Projektlaufzeit: 01.03.2025 – 31.12.2027

Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+), des Landes Sachsen-Anhalt und der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Nord kofinanziert.

 

Ziel und Zielgruppe:

Ziel der Förderung ist, ab Klassenstufe 7 in allen Schulformen den Berufsorientierungsprozess der Jugendlichen darin zu unterstützen, zu den individuellen Neigungen und Kompetenzen passende betriebliche Praktika, diese nach Möglichkeit Schul- resp. wohnortnah verortet, in Abstimmung mit den Schulen unterbreitet werden, zu absolvieren. Damit erhalten junge Menschen, vorzugsweise während der Schulzeit, frühzeitig (tageweise oder wochenweise) Einblicke in regionale Betriebe und Institutionen und können ihre Berufsvorstellungen realitätsnah erproben und verbessern ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Im Gegenzug lernen die Unternehmen ihre zukünftigen und potenziellen Auszubildenden kennen und erhalten so mehr Sicherheit bei der Besetzung der Ausbildungsplätze. Zielgruppe sind Schüler/-innen des Landkreises Stendal ab Klassenstufe 7 an allen allgemeinbildenden Schulen des Landes Sachsen-Anhalt. In Entsprechung des Landesschulgesetzes von Sachsen-Anhalt (§ 3) sind dies Schüler/-innen aller Sekundar-, Gemeinschafts-, Förderschulen und Gymnasien im Landkreis Stendal. Sofern diese Aufgaben die Handlungsfelder Übergang von der Schule in den Beruf und Ausbildungsmarkt betreffen, sind sie gemeinsam mit der Jugendberufsagentur zu erledigen.

Ein "Praktikumslotsen/Praktikumslotsin" pflegt und akquiriert neue, zusätzliche Praktikumsplätze und stellt diese im Einvernehmen mit dem Anbieter/Betrieben auf der Internetseite meinezukunft.landkreis-stendal.de fortlaufend ein.

 

Inhalte:

Das pädagogische Personal der Zuwendungsempfangenden begleitet die jungen Menschen in ihrem Berufsorientierungsprozess. Insbesondere folgende Elemente können Teil des Begleitungsangebots sein:

a)            individuelle Vorbereitung der Teilnehmenden auf ein betriebliches Praktikum, gegebenenfalls unter Einbeziehung der Erziehungsverantwortlichen,

b)           Unterstützung bei der Einwerbung von passenden Praktikumsplätzen und Vorbereitung der Teilnehmenden auf Vorstellungsgespräche,

c)            Reflexion der Lernergebnisse,

d)           Dokumentation der erworbenen Kompetenzen im Berufswahlpass und

e)           Organisation des Transfers zum Praktikumsplatz.

Mit der Absicherung des Transfers soll die Berufsorientierung im ländlichen Raum besonders gestärkt werden.