Wie die Altmark Herzen erobert

Auftakt der neuen Marketingkampagne #altmarkliebe.

Der Altmark fliegen in den kommenden Monaten wahrscheinlich viele Herzen zu, denn kürzlich ist die neue Marketingkampagne „#altmarkliebe“ gestartet. Initiator der Kampagne ist der Altmärkische Regionalmarketing- und Tourismusverband (ART).

Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für die Attraktivität der Altmark als Reiseregion für Natur-, Kultur- und Landgenuss zu stärken und aufzuzeigen, welche erlebenswerten Ausflugs- und Entdeckerziele es in der Altmark gibt. „Die Altmark ist fast doppelt so groß wie das Saarland und bietet so viele erlebenswerte Reiseziele – wir möchten die Altmärkerinnen und Altmärker inspirieren, die Altmark zu entdecken: Wer hier bei uns vor Ort unterwegs ist, die Vielfalt der Natur erkundet, kulturelle Angebote nutzt und die Gastronomie entdeckt, trägt zum wirtschaftlichen Erfolg und damit zum Erhalt dieser Angebote in der Altmark bei“, so Carla Reckling-Kurz. „Wird durch das eigene Erleben bestenfalls selbst zum begeisterten Botschafter für die Altmark“, erklärt die ART-Geschäftsführerin weiter.

Tourismus ist Motor der Wirtschaft

Mit der Kampagne wird gleichzeitig die Wertschätzung für all jene in den Fokus gerückt, deren Engagement die Lebensqualität in der Region stärkt. „Es gibt so viele Menschen, die für den Tourismus, die Gastronomie oder die Kultur- und Freizeitbranche brennen und das vielseitige Angebot erst ermöglichen. Nur durch diese engagierten Anbieter besteht für die Tourismusregion Altmark ein authentisches, entdeckenswertes Gesamtangebot, welches durch unseren Tourismusverband, den ART, vermarktet werden kann“, so Steve Kanitz, Landrat des Altmarkkreises Salzwedel und Vorsitzender des ART.

Dass diese Außen-Vermarktung bereits sehr erfolgreich ist, zeigt ein Blick auf die statistischen Gästezahlen: 2023 konnte die Altmark bereits einen Rekord aufstellen: Die Übernachtungszahlen haben das Vor-Corona-Niveau übertroffen. „Das waren die besten Ergebnisse für den Tourismus der Altmark seit Beginn unserer Erhebungen im Jahr 2000, hebt Reckling-Kurz hervor. Doch auf den 653.885 Übernachtungen in 2023 will sie sich nicht ausruhen. „Die 700.000er Marke wäre ein gutes Ziel. Uns ist bewusst, dass der Tourismus ein unverzichtbarer Motor für die Wirtschaft in der Altmark ist“, so die ART-Geschäftsführerin.

Das Gemeinschaftsgefühl stärken

Daher setzt die vom Land Sachsen-Anhalt geförderte Kampagne „#altmarkliebe“ in den Jahren 2024/2025 einen anderen Themen-Fokus: Bewusst sind die Kampagnen-Botschaften nach innen gerichtet – auf die Menschen, die hier in der Altmark zu Hause sind, um das Gemeinschaftsgefühl und das Tourismus-Bewusstsein zu stärken. Als Beispiele für das bemerkenswerte Engagement und den Ideenreichtum sind acht Altmärkerinnen und Altmärker auf Plakaten, Screens und Postkarten zu sehen. Sie verraten, warum ihre Herzen für die Altmark schlagen.

Eine Kampagne, die vom Mitmachen lebt: Von Altmärkern für Altmärker
Den Altmarkliebe-Herzen begegnet man ab sofort bei Veranstaltungen mit Foto-Motivwänden, Glücksrad und mobilem Foto-Herzrahmen, auf Plakaten und auf kleineren Werbepräsenten, die man als Gruß aus der Altmark mit nach Hause nehmen und weiterverschenken kann. – Vor allem aber auf den Social-Media-Kanälen und auf der Kampagnen-Website wird in der Kampagnen-Laufzeit viel Aktivität entstehen: Dort ist jede und jeder aufgefordert, den persönlichen altmärkischen Lieblingsort zu fotografieren und mit den #altmarkliebe und verlinkt zu @altmark zu teilen – und damit in die Welt hinauszutragen. Auch beim Sachsen-Anhalt-Tag, der vom 30. August bis zum 1. September 2024 in Stendal stattfindet, wird die Kampagne präsentiert.