Von der Elbphilarmonie bis zum Daimler-Werk

In der Bundesrepublik tätig ist die Schubert GmbH mit Hauptsitz in Tangerhütte und weiteren Niederlassungen in Berlin, Hamburg, Magdeburg sowie Wismar. Aus der Altmark heraus plant das inhabergeführte Unternehmen überzeugende Systemlösungen für Elektro-, Stark- und Schwachstromanlagen, war unter anderem an der Elbphilarmonie in Hamburg sowie dem größten liegenden Hochhaus der Welt am Flughafen Frankurt am Main beteiligt. Im Rahmen seiner Sommertour hat Patrick Puhlmann zusammen mit Einheitsgemeinde-Bürgermeister Andreas Brohm Geschäftsführer Christoph Schubert in Tangerhütte besucht.

Schon beim Betreten der Zentrale war dem Landrat klar: Das ist kein ortsüblicher Elektrobetrieb. Die Foto-Aufnahmen der Referenzen an den Wänden sind Zeugnisse dessen, was aus dem Landkreis Stendal heraus an Ideen wachsen und letztlich umgesetzt werden kann. Schubert führte Puhlmann und Brohm etwas durch die Unternehmensstruktur und erläuterte die Arbeitsweise. „Wir sind nach Projektteams aufgebaut. Ein Team wickelt dann eigenständig einen Auftrag ab und übernimmt danach den nächsten“, so Schubert, der als eines der aktuellen Projekte den Bau des Daimler-Werks in Halberstadt anführte. Der Geschäftsführer sieht für sein Unternehmen auch große Chancen in der Region Magdeburg durch die Ansiedlung von Intel.

Die Stärke seines Betriebes sieht Schubert nicht nur in dem, was seine Teams an innovativen Lösungen für Elektronik finden, sondern vor allem in den Mitarbeitern selbst. Etwa 280 Männer und Frauen sind derzeit bei Schubert beschäftigt, davon 44 Auszubildende und acht duale Studenten. Für sie gibt es in Magdeburg sogar ein eigenes Ausbildungszentrum. Regelmäßig präsentiert sich das Unternehmen so auch auf den Ausbildungs- und Jobmessen des Landkreises Stendal. „Wer einmal bei uns ist, bleibt in der Regel auch“, erklärte Christoph Schubert – und das, obwohl die Techniker überwiegend auf Montage an vier Tagen pro Woche arbeiten.

Puhlmann hob den Bekanntheitsgrad der Schubert GmbH im Landkreis Stendal und auch darüber hinaus hervor. „Überall sieht man ihre Fahrzeuge. Sie sind ein Ausnahmebetrieb aus der Altmark“, sagte er zu Geschäftsführer Christoph Schubert. „Die Referenzen sind sehr beeindruckend und zeigen mir einmal mehr, zu was Menschen aus dem Landkreis Stendal zu leisten im Stande sind“, so der Landrat weiter.