Unter dem Titel „Monika Schneider – Leichtes und Schweres“
Kreismuseum Osterburg eröffnet am 9. März erste Sonderausstellung des Jahres 2025.
Unter dem Titel „Monika Schneider – Leichtes und Schweres“ eröffnet das Kreismuseum Osterburg (Platz des Friedens 3, 39606 Hansestadt Osterburg) am Sonntag, 9. März, seine erste Sonderausstellung des Jahres 2025. Zu sehen sein werden bis zum 4. Mai Werke der Osterburger Künstlerin Monika Schneider.
„Leichtes sind hier Werke aus Papier und Schweres sind ihre Skulpturen aus Ziegelstein, einem Werkstoff, der eher aus dem Bauwesen bekannt ist“, blickt Florian Fischer voraus. Zusammen mit seinem Team bietet der Museumsleiter ein Begleitprogramm als Aktivität an. Dieses wird sich mit dem Thema Skulptur befassen. „Unter Verwendung von Ziegeln und einer Sofortbildkamera haben Gäste die Möglichkeit, ihre künstlerische Kreativität eigenständig zu entfalten“, so Fischer weiter.
Schneider ist 1942 in Rostock geboren und hat an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Malerei studiert. In den 1970er Jahren wurde sie Mitglied des Künstlerkollegiums „Schaddelmühle“ und beschäftigt sich seither mit Keramik. Im Jahr 1984 hat sie ihre Werkstatt in Osterburg eröffnet.
Der Ausstellungsraum befindet sich im Obergeschoss und ist über den Hof (Ernst-Thälmann-Straße) barrierefrei erreichbar. Die Ausstellung kann dienstags bis freitags in der Zeit von 13 bis 16 Uhr sowie sonntags zwischen 14 und 17 Uhr besichtigt werden.