Land fördert barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen

Landrat überreicht Mittel in Höhe von 186.800 Euro an die Kommunen.

Das Land Sachsen-Anhalt investiert über das Haltestellenprogramm auch in diesem Jahr in den barrierefreien Neu- und Ausbau von Haltestellen des öffentlichen Straßenpersonenverkehrs (ÖSPV) im Landkreis Stendal. Dieser hat die Anträge der Kommunen gebündelt und erhält über die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) die Förderung. Gleich zwölf Haltestellen im Kreisgebiet sind in diesem Jahr berücksichtigt worden. Dazu hat Patrick Puhlmann kürzlich den Kommunen die entsprechenden Mittel symbolisch überreicht

„Ich freue mich, dass die NASA dieses Geld zur Verfügung stellt und wir so Stück für Stück jedes Jahr zwischen zehn und zwölf Bushaltestellen modernisieren können. Das bringt uns Schritt für Schritt der Barrierefreiheit im Landkreis Stendal etwas näher“, so der Stendaler Landrat. „Mein Dank gilt natürlich den Kommunen, die als Baulastträger für Haltestellen die Ausbauarbeiten bewältigen“, ergänzt Puhlmann.

In Stendal werden die Haltestellen „Döbbeliner Straße“ sowie „Abzweig Röxe“ modernisiert. Für die Einheitsgemeinde Stadt Bismark hat Bürgermeisterin Annegret Schwarz den Zuwendungsbescheid durch den Landrat entgegengenommen. Damit werden die Haltestellen in „Berkau“, „Grävenitz“, „Holzhausen“ und „Kremkau“ barrierefrei umgebaut. Für die Hansestadt Osterburg hat Detlef Kränzel als Vertreter von Bürgermeister Nico Schulz den Förderbescheid für die Haltestelle „Orpensdorf“ angenommen. Mathias Bölt, Bürgermeister der Hansestadt Havelberg, freut sich über die Zuwendung für die Errichtung eines Fahrgastunterstandes an der Haltestelle „Pestalozzischule“. Weiterhin soll die Haltestelle „Toppel, Ziegelei“ umgebaut werden.