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Größtes, gefördertes Breitbandausbaugebiet erhält weitere Bundesförderung

Dr. Volker Wissing überreicht Bescheid über 12.587.400 Euro an den Zweckverband Breitband Altmark.

Die Bürger in der Altmark haben mit Blick auf den Breitbandausbau besonderen Grund zur Freude. Das deutschlandweit größte, geförderte Ausbaugebiet hat am Mittwochnachmittag weitere Fördermittel erhalten. Im Bundesministerium für Digitales und Verkehr in Berlin hat Bundesminister Dr. Volker Wissing den Förderbescheid über 12.587.400 Euro an den Vorsitzenden der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Breitband Altmark (ZBA), Patrick Puhlmann und Geschäftsführer Hendrik Meier überreicht.

„Wir freuen uns natürlich sehr über diese Investition“, sagte Puhlmann und ergänzte: „Unser Dank gilt hier dem Bund, dass dies so möglich ist. Damit kommen wir unserem Ziel, die Altmark flächendeckend mit Breitband zu entwickeln, einen Schritt näher.“

Die Bundesmittel stammen aus dem Programm Gigabitförderung 2.0 „Graue Flecken“ (GFP). „Die Fördermittel sind für zwei Gebiete vorgesehen. Im Altmarkkreis Salzwedel geht es um die Bereiche von Arendsee (Altmark), Gardelegen und Kalbe (Milde), im Landkreis Stendal fließen die Mittel in die Altmärkische Höhe, Goldbeck, Hohenberg-Krusemark, Osterburg (Altmark), Rochau sowie Seehausen (Altmark) und Zehrental“, erklärt Meier. In Summe sollen so 2.331 weitere Haushalte an das ZBA-Breitbandnetz angeschlossen werden. Die geplante Investitionssumme beläuft sich auf gut 21 Millionen Euro. Neben der Förderung durch das Bundesministerium steuert auch das Land Sachsen-Anhalt 6 Millionen Euro bei. Die übrigen etwa 2,5 Millionen Euro bringt der ZBA aus Eigenmitteln auf.